
Oft reflektieren Schweizer Künstler die Verbindung zwischen dem Lokalen und dem Universellen, so sehr scheinen sich die wirtschaftlichen und kulturellen Konflikte dieser Welt in der Geschichte ihres Landes zu spiegeln. Aber umgekehrt, aus einer postkolonialen Perspektive, können sich Künstler aus nicht-westlichen Ländern nicht auch in der Geschichte der Schweiz wiedererkennen, so eigen sie auch zu sein scheint? Um zu erörtern, wie der schweizerische und der afrikanische Kontext in einem Spiel der Überschneidungen in Resonanz treten können, wollen wir über den Dialog nachdenken, der sich zwischen dem Schweizer Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt und dem senegalesischen Filmemacher Djibril Diop Mambéty entwickelt hat.
Eintritt frei. Reservation obligatorisch.