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FIFF 2019: Kurs auf die Karibik

Green Days by the River
Green Days by the River

Das Internationale Filmfestival Freiburg (FIFF) lüftet ein wenig den Vorhang zur 33. Ausgabe, welche vom 15. bis 23. März 2019 stattfindet und gibt eine der Sektionen bekannt: Zuschauer und Zuschauerinnen werden in der Sektion Neues Territorium in die Karibik entführt! Ein halbes Dutzend Filme aus Haiti, Puerto Rico und der Dominikanischen Republik werden vorgestellt.

Bei den Ausgaben 2017 und 2018 wurde die Filmkultur von Nepal und von der Mongolei erkundet, und die Kinosäle waren prall gefüllt. Unter dem Banner der Sektion Neues Territorium ist es zur Gewohnheit geworden, jedes Jahr Länder aus den verborgenen Winkeln der Filmindustrie herauszuholen, sehr zur Freude des immer aufgeschlossenen FIFF-Publikums. Für 2019 haben sich die Organisatoren entschieden, die Zuschauer und Zuschauerinnen auf die andere Seite der Erde mitzunehmen: Die Sektion Neues Territorium wird aktuelle Produktionen aus Haiti, Puerto Rico und vor allem aus der Dominikanischen Republik, in der die Filmkulturszene bei weitem am aktivsten ist, präsentieren. Mit dieser Gruppe aus drei Ländern schreibt das FIFF ein erstes Kapitel zu einer Rundreise durch die Karibik, die bei kommenden Ausgaben in weitere Gefilde führen kann: so zum Beispiel nach Kuba und Jamaika sowie auch nach Trinidad und Tobago, das dieses Jahr in Freiburg mit dem Langfilm Green Days by the River von Michael Mooleedhar erstmals im Wettbewerb vertreten war.

«Von Belize bis Trinidad erwacht die Filmkunst in der Karibik, vor allem weil die Digitalisierung mit ihrem vereinfachten Zugang der Demokratisierung des filmischen Ausdrucks den Weg ebnet», bemerkt der künstlerische Leiter des FIFF Thierry Jobin mit Begeisterung. «Auch wenn Kuba seine anerkannte Produktion eher schlecht als recht aufrechterhält und Haiti bisher nur erste Schritte wagt, so eröffnet dieser Aufschwung der siebten Kunst auf allen Inseln einen neuen Blick, der ein für alle Mal mit den Stereotypen von Fluch der Karibik und anderen rumgetränkten Piraten-Blockbustern bricht. Alle Genres werden bedient, wobei die Eigenarten so zahlreich sind wie die Länder. Doch auch wiederkehrende Themen wie insbesondere das Trauma der Sklaverei und die Frage nach der Zukunft der Jugend zeichnen sich ab. Es ist ein starkes, engagiertes Kino von mitreißender Frische.»

Die 33. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Freiburg findet vom 15. bis 23. März 2019 statt.

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