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Das Bankett des FIFF 2023 ist eröffnet

Umami, film de Slony Sow, en ouverture du FIFF 2023.

Die Eröffnungszeremonie des Internationalen Filmfestivals Freiburg (FIFF) am Freitagabend stand unter dem Motto des Austausches und der Geselligkeit, Werte, die dem Festival am Herzen liegen. Auf der Menükarte dieser 37. Ausgabe: 99 Filme aus 52 Ländern aller Kontinente, ein einzigartiges kulinarisches Kinoerlebnis, eine Carte blanche für Fatih Akin, ein erster Überblick über das moldauische Filmschaffen und unvergessliche Begegnungen im Zeichen einer gemeinsamen Leidenschaft für den Film. Bundespräsident Alain Berset brachte vor der Kulisse eines Restaurants einen Toast aus und verwies auf die Ähnlichkeit zwischen einem Festmahl und dem FIFF, welches «unseren Wissensdurst stillt und unsere Debattierlust neu entfacht». Um den Appetit anzuregen, wurde der Eröffnungsfilm Umami – A taste of happiness in Anwesenheit des Regisseurs Slony Sow gezeigt. 

Vor einem vollbesetzten Saal wurde zur Eröffnung des 37. FIFF eine opulente Inszenierung geboten: Die Bühne verwandelte sich in ein Restaurant mit einem grossen gedeckten Tisch, köstlichen Speisen, die im Laufe des Banketts serviert wurden, und sieben Personen in Abendgarderobe, darunter Bundespräsident Alain Berset und der Stadtammann von Freiburg Thierry Steiert. Auch zwei Mitglieder der internationalen Jurys erhielten eine Einladung für dieses ungewöhnliche Mahl: Francine Lecoultre, die Westschweizer Kostümbildnerin, die Hollywood eroberte und die zwölf Filme des Internationalen Wettbewerbs: Langfilme beurteilen wird, und Fabienne Radi, die Freiburger Preisträgerin des Schweizer Literaturpreises 2022 und Mitglied der diesjährigen Jury des Internationalen Wettbewerbs: Kurzfilme. Ausgewählte Mitglieder der FIFF-Familie vervollständigten die Tafelrunde: Mathieu Fleury und Marine Jordan, Präsident und Vize-Präsidentin des Vereins des FIFF, sowie Thierry Jobin, künstlerischer Leiter des Festivals.

Nacheinander brachten die Gäste einen Toast aus. Bundespräsident Alain Berset erhob sein Glas und lobte die Weltoffenheit, die das FIFF seit seiner Gründung an den Tag legt: «Das FIFF verbindet dieses Jahr Gaumen- und Augenschmaus und zeigt uns Filme aus allen Ecken der Welt und allen Kulturen. Es stillt unseren Wissendurst und entfacht unsere Debattierlust neu, indem es uns die Möglichkeit bietet, uns mit anderen Blickwinkeln auseinanderzusetzen.» Der Verein des FIFF, vertreten durch Mathieu Fleury und Marine Jordan, würdigte die Vielfalt, die das Festival auch dieses Jahr bietet: «Wenn es stimmt, dass man ist, was man isst, dann ist man auch, was man schaut – am Ende dieser Ausgabe werden wir alle an Schönheit, Grösse und Weltoffenheit gewonnen haben.» 

Thierry Jobin wiederum stiess auf das Publikum des FIFF an, das nach wie vor auf der Suche nach kollektiven Emotionen in die Kinosäle strömt: «Die drohende Schliessung der Kinos in unseren Städten ist ebenso traurig wie die Schliessung einer Schule, einer Arztpraxis oder eines Restaurants. Eine bessere Welt können wir nicht in der Einsamkeit unserer Wohnzimmer, sondern nur gemeinsam aufbauen, ohne in der ständigen Flut von Nachrichten und alternativen Pseudorealitäten zu versinken. Feiern wir gemeinsam den Mut aller Filmschaffenden und insbesondere jener, die dieses Jahr für unser Menü verantwortlich sind.» Am Ende der Eröffnungszeremonie lud der künstlerische Leiter den Regisseur Slony Sow ein, sich der festlichen Runde anzuschliessen und seinen Film Umami – A taste of happiness vorzustellen. Die Eröffnung des 37. FIFF fand unter kulinarischen Vorzeichen statt. Der Film mit Gérard Depardieu und Pierre Richard erzählt als hervorragendes Amuse-Bouche einer mit Köstlichkeiten gespickten Woche die Geschichte eines Sternekochs, der nach Japan reist, um hinter das Geheimnis des Umami zu kommen, der fünften Geschmacksrichtung. Die französisch-japanische Komödie wird während des Festivals noch zwei weitere Male gezeigt (Samstag, 18. März, und Samstag, 25. März, jeweils 14.30 Uhr), bevor sie im Mai 2023 in die Westschweizer Kinos kommt.

Das Festmahl des FIFF mit seinen 99 Filmen für jeden Geschmack und jedes Alter ist vom 17. bis 26. März in Freiburg zu geniessen.


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