Nach einer Schulvorführung des FIFF haben 2017 fünf Primarklassen an einem Workshop teilgenommen, in dem sie sich mit den ersten Spezialeffekten der Filmgeschichte vertraut machen konnten.
Mit der Hilfe zwei Kulturvermittlerinnen haben die SchülerInnen in ihrem Klassenzimmer kleine Kurzfilme in der Stop-Motion-Technik gedreht, nach Georges Méliès’ Art, ein französischer Regisseur und Zauberkünstler (1861-1938), Pionier der Trickaufnahmen.
Bei ihrem Besuch am FIFF hatten diese Klassen zwei Filme von Méliès gesehen, La Clownesse fantôme und Spiritisme abracadabrant. Beide waren Teil des Kurzfilmprogramms Kleine Gespenstergeschichten.
Diese zwei Filme verwenden Techniken des Erscheinens und Verschwindens von Objekten und Figuren, was für Gespensterfiguren aber auch für dem Medium Film selbst typisch ist.
Dieser Workshop ermöglichte den SchülerInnen, den Mechanismus der Filmillusion zu verstehen. Sie machten sich mit den ersten Trickaufnahmen und Spezialeffekten in der Filmgeschichte vertraut und hatten die Möglichkeit, die Geschichte des Kinos zu entdecken, indem sie sich Werke aus verschiedenen Epochen ansahen.