Auf dem Höhepunkt des 38. Internationalen Filmfestivals Freiburg (15. bis 24. März) kündigt das FIFF die Lancierung eines Kurzfilmwettbewerbs an, der jährlich stattfinden soll, und fordert die Freiburgerinnen und Freiburger auf, daran teilzunehmen. Der Wettbewerb trägt den Titel Eine Freiburger Geschichte und will langfristig ein audiovisuelles Erbe des Kantons zusammentragen, indem die Freiburger Bevölkerung in Kurzfilmen ihren Kanton beleuchtet. Das Projekt wird von der KGV unterstützt und in Partnerschaft mit dem Freiburger Tourismusverband (Fribourg Region) durchgeführt. Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs lautet «Eine Freiburger Geschichte: Land der Musik». Die Teilnahme ist kostenlos. Es gibt Preise zu gewinnen und die besten Filme werden an der kommenden Ausgabe des FIFF gezeigt.
Das FIFF fordert die Freiburger Bevölkerung auf, zu Kamera oder Mobiltelefon zu greifen und an einem innovativen kulturellen und partizipativen Projekt mitzuwirken, das den gewohnten Festivalrahmen sprengt. Im Rahmen dieses Kurzfilmwettbewerbs wird jedes Jahr ein neues Thema vorgegeben. Der Wettbewerb richtet sich sowohl an Hobbyfilmerinnen und -filmer als auch an Profis. Sie alle werden eingeladen, an dieser einzigartigen Erfahrung teilzunehmen und dazu beizutragen, ein audiovisuelles Erbe, ein regionales historisches Gedächtnis zu erschaffen und anhand von Bildern über Freiburg zu erzählen. «Der Kurzfilmwettbewerb Eine Freiburger Geschichte präsentiert unsere Region im Medium Film», erklärt Philippe Clivaz, operativer Leiter des FIFF. «Das Konzept ist einfach: Die Teilnehmenden sollen in weniger als 5 Minuten ihre Sicht auf den Kanton Freiburg im Zusammenhang mit dem gewählten Thema darlegen». Dieses transversale Projekt zwischen Kultur, Tourismus und Kulturerbe unter der Leitung des FIFF wird zur Ausstrahlung unseres Kantons beitragen. Es wird von der KGV im Rahmen ihrer Förderung des Freiburger Kulturerbes unterstützt und in Zusammenarbeit mit dem Freiburger Tourismusverband und Fribourg Films realisiert.
Das Thema des ersten Wettbewerbs lautet «Eine Freiburger Geschichte: Land der Musik». Die Teilnehmenden können in Form einer Fiktion, eines Dokumentarfilms, eines Videoclips oder einer Animation ihr Quartier, ihr Dorf, ihre Region, ihren Kanton aus einer musikalischen Perspektive – sei es ein Chor, ein Konzertsaal, Rap oder Volksmusik – präsentieren. «Dieser Wettbewerb ist in gewisser Weise ein neues Mittel, Kultur und Tourismus miteinander zu verbinden, da es die Freiburgerinnen und Freiburger selber sind, die ihren Kanton auf innovative Weise vorstellen», meint Thierry Jobin, künstlerischer Leiter des FIFF. «In diesen originellen und persönlichen Werken wird mit Sicherheit auch der gastfreundliche, ja familiäre Geist des Kantons zu verspüren sein.»
Das FIFF wird die Projekte den ganzen Sommer technisch und künstlerisch betreuen und dabei vom Verband der Freiburger Audiovisionsbranche Fribourg Films unterstützt. Diese Zusammenarbeit garantiert, dass die Kurzfilme eine gewisse Qualität erreichen, damit sie sowohl auf kleinen als auch auf grossen Leinwänden gezeigt werden können. Die von einer Jury ausgewählten und ausgezeichneten Filme werden im Rahmen der nächsten Ausgabe des Festivals gezeigt, aber auch auf der Website von Fribourg Region veröffentlicht, um für den Kanton zu werben. Zudem werden die Werke auch in die Sondersammlungen der Kantons- und Universitätsbibliothek (KUB) überführt.
Personen, die an der Teilnahme an diesem Kurzfilmwettbewerb interessiert und im Kanton Freiburg wohnhaft sind, können sich bis zum 30. April 2024 anmelden. Das Reglement kann auf die folgende Seite eingesehen werden:
