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Jury: Langfilme 2017

Yaelle Kayam, Israel

Als die israelische Regisseurin und Drehbuchautorin Yaelle Kayam beim FIFF 2016 mit Mountain den Hauptpreis gewann, konnte sie am Festival in Freiburg nicht teilnehmen. Ihre bedauerliche Abwesenheit 2016 wird jetzt geheilt. Mit dem vielversprechenden Langfilm Mountain war sie auch in Festivals in Venedig, Tokio, Sarasota, Istanbul, Göteborg und San Francisco vertreten. Bei letzterem erhielt sie den Special Jury Award. Zuvor war Yaelle Kayam durch den Kurzfilm Diploma (2009) aufgefallen, der ihr den 3. Platz bei der Cinéfondation des Festival de Cannes einbrachte.

Kayam Yaelle

Kang Soo-youn, Südkorea

Seit 2015 ist Kang Soo-youn die Leiterin des Busan International Film Festivals (BIFF) in Südkorea, das sich seit seiner Gründung 1996 als einer der wichtigsten – wenn nicht als wichtigster – Treffpunkt der Filmbranche in Asien durchgesetzt hat. Nur durch ihre aufopfernde Arbeit konnte diese unentbehrliche Veranstaltung seine schwierigen Momente überwinden. Seitdem wird sie von ihren Landsleuten umso mehr als eine der grössten Schauspielerinnen bewundert: Sie spielte seit ihrer Kindheit in gut vierzig Filmen mit, vor allem unter der Regie des grossen Kwon-taek: Mit The Surrogate Woman gewann sie 1987 in Venedig den Preis für die beste Darstellerin.

Kang Soo-yeon

Subarna Thapa, Nepal

Manche Menschen sind einem einfach sofort sympathisch. So ist es mit dem Schauspieler und Regisseur Subarna Thapa. Er wurde in Katmandu geboren und lebt seit 1990 in Frankreich. Seitdem pendelt er beruflich zwischen Nepal und Europa. Nach seinem Abschluss in Schauspielerei am berühmten Cours Floren in Paris perfektionierte er seine Ausbildung an der Comédie-Française sowie an der Japan Foundation in Tokio. Zunächst war er Schauspieler. Dann drehte er seine eigenen Filme in seinem Herkunftsland: zwei Kurzfilme (Funérailles, 2008; Fils, 2013) und einen Langfilm (Soongava, 2012), der bei mehreren Festivals begeisterte und der es mit Mut und Zärtlichkeit wagt, die Schwierigkeiten von lesbischen Frauen in Nepal anzusprechen.

Subarna Thapa

Ludovic Bernard, Frankreich

Sein erster Langfilm, L’Ascension, ist einer der beiden ersten Spielfilme, die teilweise im Basislager des Mount Everest gedreht wurden. Er erreichte Anfang dieses Jahres in Frankreich eine Million Zuschauer. Dieser Erfolg ist neben der Leistung von Ahmed Sylla auch der Offenheit dieser Komödie, ganz ohne Zynismus und Gefühlsduselei, zu verdanken. Auch ihr Autor ist nicht irgendwer. Denn Ludovic Bernard war Regieassistent bei rund vierzig Serienepisoden und Filmen. Er war also die rechte Hand von renommierten Namen wie Mathieu Kassovitz bei La Haine (1995) und Assassin(s) (1997), Emilie Deleuze (Peau Neuve, 1999), Tran Anh Hung (A la Verticale de l’été, 2000), Richard Berry (Moi César, 10 ans ½, 1m39, 2003; La Boîte Noire, 2005), James Huth (Brice de Nice, 2005), Diane Kurys (L’Anniversaire, 2005), Guillaume Canet (Ne le dis à personne, 2006 ; Les Petits Mouchoirs, 2010), Jean-François Richet (Mesrine, 2008), Luc Besson (The Lady, 2011; Malavita - The Family, 2013; Lucy, 2014), Olivier Megaton (96 Hours – Taken 2, 2012; 96 Hours – Taken 3, 2014) oder auch Barry Sonnenfeld (Nine Lives, 2016). Von ihm, der mit allen französischen Stars, aber auch mit Scarlett Johansson, Liam Neeson, Robert De Niro oder Kevin Costner gearbeitet hat, sagen die Nepalesen, dass sie selten einen so respektvollen und aufgeschlossenen Menschen gesehen haben. 

Ludovic Bernard
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