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Das FIFF legt ein legendäres Set auf

La Suprema, Felipe Holguín Caro, 2023 - FIFF 2024

Das Internationale Filmfestival Freiburg (FIFF) begibt sich vom 15. bis 24. März 2024 für ein denkwürdiges Set hinter die Plattenteller: 100 Filme aus 49 Ländern, darunter 5 Weltpremieren, 5 internationale, 5 europäische und 40 Schweizer Premieren. Die 38. Ausgabe des FIFF rückt die Hip-Hop-Kultur, die dieses Jahr ihren 50. Geburtstag feiert, ins Rampenlicht. Weiter präsentiert es das weltweit erste Panorama des nordmazedonischen Filmschaffens. Die beiden Cartes blanches gehen an die französisch-iranische Schauspielerin Golshifteh Farahani und den französischen Regisseur Michel Gondry. Die Mitternachtsvorführungen bieten viel Nervenkitzel, Grosses Kino für Familien Filmspass für Gross und Klein und Film und Genuss verbindet Filmvergnügen mit kulinarischen Freuden in Freiburger Restaurants. Der Beat der 38. Ausgabe wird Freiburg und am zweiten Festivalwochenende auch Bulle in Schwingung versetzen!

Zum Programm

Die Internationalen Lang- und Kurzfilmwettbewerbe mit ihrem Fokus auf dem Filmschaffen aus allen Ecken der Welt bilden das Herzstück des FIFF. Das Festival zeigt sowohl Filme, die bereits an renommierten Festivals wie Cannes und Venedig Anerkennung erhalten haben, aber auch unbekanntere Werke, die im Rahmen des Call for Entries eingereicht werden – dieses Jahr sind es so viele wie noch nie! «Das FIFF programmiert seit jeher Filme aus Ländern, in denen es oft nicht viel zu lachen gibt. In der 38. Ausgabe des Festivals findet sich erstaunlicherweise in fast der Hälfte der Langfilme im Wettbewerb eine Prise Humor», sagt Thierry Jobin, künstlerischer Leiter des Festivals. «Die Filmschaffenden reagieren auf den Zustand unserer Welt. Schwierige Zeiten fördern die Kreativität», meint er. Auch wenn sich der – manchmal schwarze, oft aber auch schräge – Humor als roter Faden durch viele Filme zieht, ist auch der «enorme» formale Einfallsreichtum der Wettbewerbsbeiträge zu betonen: Day Tripper (China) liefert eine absurde Chronik des Alltags, Déserts ist ein marokkanisches Roadmovie im Stil eines schrägen Westerns und als Weltpremiere wird die äusserst unmoralische peruanische Familiendystopie Cuadrilátero am FIFF gezeigt. Dies sind nur einige Beispiele der Auswahl, die an die skurrilen Universen grosser Namen wie Wes Anderson, Roy Andersson oder Jacques Tati erinnern. «Ein schlüssiger Beweis – sofern ein solcher überhaupt nötig ist –, dass der Kreativität im Filmschaffen keine Grenzen gesetzt sind. Die Wettbewerbsfilme des 38. FIFF stammen grösstenteils aus Asien, Lateinamerika, dem Mittleren Osten und Osteuropa. Sie enthüllen die unendliche Vielfalt der Grenzüberschreitung, die nicht zuletzt Ironie, schwarzen Humor und Absurdität ermöglicht», meint Thierry Jobin.

Humor findet sich auch in den anderen Sektionen des FIFF: Neues Territorium bietet einen Überblick über das Filmschaffen Nordmazedoniens, das sowohl in stilistischer als auch in thematischer Hinsicht Risiken nicht abgeneigt ist. In der Sektion Diaspora hat die französisch-iranische Schauspielerin Golshifteh Farahani statt grosser iranischer Filmklassiker sechs unbekanntere Filme aus ihrem Heimatland ausgewählt, «ausserordentliche und verrückte» Werke, wie sie selber sagt. In der kühnen und witzigen Auswahl von sechs Lieblingsfilmen des französischen Regisseurs Michel Gondry spiegelt sich sein eigenes experimentelles Filmuniversum wider. In der Sektion Genrekino rund um die Hip-Hop-Kultur schliesslich werden Filme über Figuren aus dem Musik-, Tanz- oder Graffiti-Milieu gezeigt. Die Werke zeichnen sich häufig durch Ironie oder den Mut aus, Grenzen zu überschreiten, insbesondere Le Monde de demain, eine sechsteilige Mini-Serie über die Rap-Gruppe NTM.
 
In der Sektion Grosses Kino für Familien richten sich einige Filme bereits an die Kleinsten ab 4 Jahren. Der am FIFF als internationale Premiere gezeigte chinesische Film Summer Diary wird das Publikum ab 10 Jahren begeistern. Die metaphorische Reise folgt dem Forscherdrang eines Jungen, der beschliesst, in der Stadt nach seiner Mutter zu suchen. Für nervenstarke erwachsene Besucherinnen und Besucher bieten die mit Spannung erwarteten Mitternachtsvorführungen Schauer- und Fantasy-Geschichten, die ein ausserordentlich fruchtbarer Nährboden für Experimente und Wagnisse sind. Auf dem Programm: ein gigantisches Erdbeben in 4DX (Concrete Utopia), eine Satire auf die Auswüchse der sozialen Netzwerke, bei der sich ein YouTube-Livestream in einen Albtraum verwandelt (Dashcam) oder eine Apokalypse mit ökologischer Botschaft und Mutter Natur in der Gestalt eines Zombies (In a Violent Nature). Nichts für sensible Gemüter!

Eröffnet wird das FIFF am 15. März mit einer satirischen indischen Komödie mit Hip-Hop-Elementen. In Dilli Dark trifft ein junger Nigerianer in New Delhi auf Rassismus, als er sich um ein MBA und einen Job bemüht. Ein lebhafter Erstlingsfilm mit einer starken Botschaft.


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