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Internationale Jury – Langfilme 2016

Jury International FIFF 2016

Diep Hoang Nguyen

Manchmal schleicht sich die Poesie in die Kunst, wie bei Flapping in the Middle of Nowhere, dem fantastischen, beim FIFF 2015 gleich dreifach ausgezeichneten Erstlingswerk der Vietnamesin Diep Hoang Nguien. Doch manchmal wird die Poesie auch von einer Person verkörpert. Und das FIFF-Publikum, das ihr bereits 2015 begegnete, wird sich, genau wie wir, freuen, sie – die zu singen beginnt, wenn sie von ihren Gefühlen übermannt wird – in Freiburg wiederzutreffen. 

Alanté Kavaïté

Mitten im Sommer 2015 landete ein sinnliches Meisterwerk in den Schweizer Kinosälen: The Summer of Sangaile. Bei den (leider viel zu wenigen) Zuschauerinnen und Zuschauern, die den Weg ins Kino fanden, verbreitete sich eine enorme Lust am Leben und an der Liebe. Wer verbarg sich hinter diesem filmischen Ideal bzw. diesem idealen Film? Eine Filmemacherin mit litauischen Wurzeln, eine in vollkommener Freiheit agierende Künstlerin: Alanté Kavaïté. Ihr Feingefühl und ihre Strenge – eine Ausgewogenheit, die so selten im Kino zu finden ist – werden uns sicherlich noch häufiger begeistern.

Jocelyne Saab

2006 erhielt die Libanesin das, was viele Filmschaffende als zwei der schönsten Auszeichnungen betrachten: den Publikumspreis und den Preis der Jugendjury. Ihr wunderbarer Film Dunia war wie ein Blitz in Freiburg eingeschlagen. Es war Liebe auf den ersten Blick angesichts der Menschlichkeit der ehemaligen Kriegsreporterin, die heute eine Filmemacherin mit unnachgiebiger Ethik und stählernem Engagement ist. Ihren kulturellen Widerstandskampf gegen Gewalt und Passivität macht sie zu Kunst. 

Aline Schmid

Ende Januar, Abschlusszeremonie des Sundance Film Festivals, einer der weltweit größten Filmveranstaltungen: Der Film Sonita gewinnt sowohl den Publikumspreis als auch den Grand Prix in der Kategorie World Cinema Documentary. Das Foto seiner Urheberin geht durch die Presse. Und wen sieht man neben ihr? Aline Schmid! Die Schweizerin hatte gemeinsam mit der Genfer Filmgesellschaft Intermezzo Films als Co-Produzentin an dem Film mitgewirkt. Und beim FIFF ist sie keine Unbekannte: Anfang der 2000er-Jahre und im Jahr 2010 war sie Teil des Festivalteams und kümmerte sich um Medienmitteilungen und Publikationen! Das FIFF kennt viele Wege – und manch einem, der sie beschreitet, liegt sogar die Welt zu Füßen. 

Maja Zimmermann

Vor fünf Jahren hatte die Schweizerin Maja Zimmermann beim FIFF große Ambitionen, mit deren Umsetzung sie damals gerade erst begann: Sie träumte von einer Karriere als Produzentin in der lateinamerikanischen Filmindustrie. Ihre Augen mochten vor Begeisterung funkeln, aber eine Verbindung zwischen Lateinamerika und dieser Modefotografin, die ihr Filmstudium am Art Center College of Design im kalifornischen Pasadena absolviert hatte, war nicht gerade naheliegend. Doch fünf Jahre später scheint sie ihren Traum verwirklicht zu haben. Immerhin wirkte sie an gut zehn Filmen auf dem gesamten Kontinent mit: Angefangen mit Chile, wo sie der herausragende Film Much Ado About Nothing, den sie gemeinsam mit Alejandro Fernández Almendras produzierte, sogar zum Sundance Film Festival brachte! 

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