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Ein fulminanter Start für das 35. FIFF

Mark Olexa, Espace recomposé, 2020

Das Internationale Filmfestival Freiburg (FIFF) hat für die Eröffnungszeremonie seiner 35. Ausgabe eine musikalische Überraschung angekündigt. Die hohen Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Der Eröffnungsabend bot dem Publikum ein einzigartiges Erlebnis, getragen von einem grossen Gemeinschaftsgefühl und voller überraschender Wendungen sowie live und audiovisuellen hybriden Performances. Ein Abend, der den Ton für das ganze Festival anzugeben scheint. Durch die Zusammenarbeit der Filmschaffenden Julien Chavaillaz und Mark Olexa, der Neuen Oper Freiburg, der Landwehr und dem Künstler Cee-Roo ist ein Spektakel entstanden, in dem Bilder, Live-Musik und offizielle Ansprachen zu einem grossen Ganzen verschmolzen.

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Bundesrat Alain Berset ging in seiner Rede auf humorvolle Art und Weise auf das Programm und auf einige Filmtitel ein. Unter anderem bot Pink Floyd: The Wall die Gelegenheit, auf die Bedeutung der Schutzmassnahmen hinzuweisen. Den endgültigen Startschuss zum FIFF gab der künstlerische Direktor Thierry Jobin – wie könnte es anders sein – mit einer gesungenen Rede.

Bundesrat Alain Berset erinnerte an die letztjährige Ausgabe «34 ½» und zeigte sich umso erfreuter, dass das Festival dieses Jahr mit Publikum stattfinden kann. Thierry Steiert, Stadtammann von Freiburg, und Jean-François Steiert, Präsident des Staatsrats von Freiburg, freuten sich ebenfalls darüber, dass die 35. Sommerausgabe des FIFF unter so guten Rahmenbedingungen eröffnet werden kann. Der Präsident des Vereins des FIFF Mathieu Fleury kündigte «eine laute Ausgabe voller Lichtblicke» an. «Laut, weil die kulturelle Pause viel zu lang war und voller Lichtblicke, weil die Freude über das Wiedersehen mit unserem Publikum nach dieser unfreiwilligen und schmerzvollen Trennung gross ist». Weiter fügte er an, dass «Innovation für das FIFF bedeutet, sich neu zu orientieren und nach kreativen Wegen für möglichst viel Authentizität zu suchen».

Die Idee zu dieser einzigartigen Eröffnungszeremonie ist während der Pandemie entstanden. Im kompletten Lockdown und angesichts der riesigen, jedoch leeren Veranstaltungsorte haben die Freiburger Filmschaffenden Julien Chavaillaz (Ersatzopera, in Zusammenarbeit mit der Neuen Oper Freiburg) und Mark Olexa (Espace recomposé, in Zusammenarbeit mit der Landwehr) zwei Kurzfilme realisiert, die für den langen Stillstand des Kulturlebens stehen. Anschliessend gehörte die Bühne dem audio-visuellen Künstler Cee-Roo mit seiner kraftvollen und mit Musik unterlegten Bildermontage. Höhepunkt der Zeremonie war der Live-Auftritt von mehreren Sängerinnen und Sängern sowie Musikerinnen und Musiker der Landwehr. 

Als Ausdruck der Freude über die lang erwartete Rückkehr dieses Kulturlebens und um dem musikalischen Thema gerecht zu werden, das im Mittelpunkt dieser 35. Ausgabe steht, sang der künstlerische Leiter Thierry Jobin seine Rede zu einer Melodie des bekannten Chansonniers Joe Dassin. Hoffentlich wird das Publikum vom 16. bis 25. Juli zahlreich in Freiburg erscheinen… ganz im Gegensatz zur Adressatin von Dassins Lied.

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