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Das 33. FIFF setzt auf die Zahl 5

Adewale Akinnuoye-Agbaje © Allan Amato

Die Jury des Internationalen Wettbewerbs: Langfilme wird zwischen dem 15. und 23. März von einem fünften Mitglied unterstützt: Es handelt sich um den britischen Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur Adewale Akinnuoye-Agbaje, ein dem breiten Publikum wohlbekanntes Gesicht und Autor des beeindruckenden autobiografischen Films Farming, der im Rahmen der Mitternachtsvorführungen gezeigt wird. Diese Neuigkeit soll die Festivalbesucherinnen und -besucher ein wenig über die schlechte Nachricht hinwegtrösten, die das FIFF erreicht hat: Aufgrund erheblicher Verzögerungen bei der Postproduktion seines neuen Films Parasite kann der südkoreanische Regisseur Bong Joon-ho zu seinem Bedauern leider nur virtuell in Freiburg anwesend sein, insbesondere an einem öffentlichen Gespräch via Skype. Gleichzeitig zu diesen überraschenden Wendungen hat die Generalversammlung des Vereins des FIFF letzten Mittwoch einstimmig fünf neue Mitglieder in seinen Vorstand gewählt.

Adewale Akinnuoye-Agbaje, fünfter Mitglied der Jury

Farming ist einer der Filme, von dem das künstlerische Team des FIFF am letzten Internationalen Filmfestival Toronto am meisten beeindruckt war. Es hat diese britische Produktion daher umgehend für die Mitternachtsvorführungen selektioniert. Das FIFF-Team war überrascht, dass es sich beim Urheber dieses Erstlingswerks – eine auf der Jugend des Regisseurs basierende autobiografische Erzählung – um jemanden handelt, der ihm und einem Grossteil des Publikums wohlbekannt ist: Adewale Akinnuoye-Agbaje ist niemand Geringeres als Simon Adebisi in OZ und Mister Eko in Lost, um nur zwei der vielen Fernsehrollen zu nennen, die er seit Mitte der 1990er-Jahre gespielt hatEr hat auch viel im Kino gespielt (Liste unten). Mit seiner Einladung in die Jury und der Projektion seines grossartigen Films Farming freut sich das FIFF mit Ihnen eine aussergewöhnliche Lebenserfahrung und ein grandioses Kinoerlebnis zu teilen. 

Fernsehserien
New York Undercover (1995)
Monk (2009)
Hunted (2012)
American Odyssey (2015)
Game of Thrones (2015)
The Fix (2019)

Filme
Ace Ventura en Afrique (1995)
Légionnaire (1998)
La Mémoire dans la peau (2002)
Réussir ou mourir (2005)
Killer Elite (2011)
Du Plomb dans la tête (2012)
Thor : Le Monde des ténèbres (2013)
Suicide Squad (2016)

Bong Joon-ho wird nur virtuell in Freiburg

Parallel zu dieser überraschenden Ankündigung muss das FIFF auch eine schlechte Nachricht überbringen: Der südkoreanische Filmemacher Bong Joon-ho kann die Postproduktion seines neuesten Films Parasite leider nicht verlassen. Der Zeitplan für die Vorbereitung der Spezialeffekte hat sich verzögert und die Arbeiten dauern einen Monat länger als geplant.

Thierry Jobin, der künstlerische Leiter des FIFF, freut sich dennoch sehr, auf die Grosszügigkeit und Freundschaft dieses grossen Künstlers zählen zu dürfen. Um sich beim Publikum für seine Absage zu entschuldigen, hat Bong Joon-ho vorgeschlagen, trotz seines vollen Terminkalenders von Seoul aus virtuell präsent zu sein. Er wird den Schweizer Medien einige telefonische Interviews geben, für jeden in seiner Carte blanche ausgewählten Filme Präsentationsvideos schicken und mit dem Festivalpublikum am Dienstag, den 19. März um 14 Uhr im Kino ARENA 7 ein Gespräch via Skype führen. Das Gespräch in seiner Anwesenheit am Freitag, den 22. März wird daher abgesagt. 

Bong Joon-ho richtet zudem diese berührende Nachricht an das Festival und das Publikum:

«Es tut mir aufrichtig leid, aber ich muss euch mitteilen, dass ich aufgrund von Änderungen im Zeitplan meines Films Parasite nicht am Festival teilnehmen kann. Dieser Entscheid ist mir sehr schwer gefallen, da ich mich sehr darauf gefreut habe, bei euch zu sein und es mir äusserst unangenehm ist, euch kurz vor der Eröffnung diese schlechte Nachricht überbringen zu müssen. Ich bin zutiefst enttäuscht und betrübt. Ich konnte es kaum erwarten, die Zuschauer von Freiburg zu treffen und im Rahmen meiner Carte blanche meine Lieblingsfilme mit euch zu teilen. Es tut mir sehr leid, die Planung des Festivals durcheinander zu bringen. Ich hoffe aufrichtig, noch einmal eingeladen zu werden und an einer nächsten Festivalausgabe teilnehmen zu können. Nochmals vielen Dank für die Einladung. Ich wünsche euch alles Gute für diese 33. Ausgabe. Ich bitte um Entschuldigung.»  

Verein des FIFF

Im Zuge der strukturellen Veränderungen, die sich zwei Jahre nach der Wachstumskrise positiv auf das FIFF und seinen zunehmenden Erfolg auswirken, hat die Generalversammlung des Vereins des FIFF zudem einstimmig fünf neue Mitglieder in seinen Vorstand gewählt:

• Irène Challand, Leiterin des Projekts Public Value bei der SRG/SSR;
• Christine Eggs, Geschäftsführerin der Stiftung François-Xavier Bagnoud;
• Sven Dietrich, Gründer des Freiburger Unternehmens FriBowling SA;
• Marine Jordan, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Schweizerischen Gesundheitsstiftung Radix Suisse romande;
• Thierry Savary, Generaldirektor von RadioFr.

Mathieu Fleury, Präsident des Vereins: «Neu zählt der Vorstand damit neun Mitglieder. Ich freue mich auf ihre Energie und ihre kreativen Ideen. Die zwei langjährigen Mitglieder Lucie Bader und Patrice Zurich haben ihren Austritt auf Ende Jahr angekündigt. Bis dahin werden sie uns tatkräftig unterstützen und wir danken ihnen bereits heute herzlich für ihr Engagement.»

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