Lina Wang hat ihren ersten Film – ursprünglich als Dokumentarfilm gedacht – in ihrem Heimatdorf gedreht, im Nordwesten Chinas. Er folgt Isa, einem uigurischen Jungen, in seinem Alltag zwischen Baumwollfeldern und Wüste. Verschiedene Ereignisse werden ihn zwingen, vorzeitig erwachsen zu werden und die Sorglosigkeit der Kindheit hinter sich zu lassen. Der kontemplative Film mit ergreifender Schauspielleistung wurde 2019 an der Berlinale prämiert.
Realisateur·rice |
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Schweizer Premiere
Regisseurin
Lina Wang
Land
Chine
Jahr
2018
Dauer
86 Minuten
Ab 7 Jahren
Originalversion
Uigurisch, Mandarin
Französische oder deutsche Untertitel oder Simultanübersetzung auf Französisch oder Deutsch.