Freiburg: Ort des Films
Erstes Treffen von Freiburger Filmschaffenden
Dienstag 20.03 | 16:00-17:30 | ARENA 7 | Eintritt frei
Moderation: Philippe Huwiler, RadioFr.
Sprache: Französisch, Simultanübersetzung auf Deutsch
Gäste:
Philippe Trinchan, Vorsteher des Amts für Kultur des Kantons Freiburg
Mark Olexa, Produzent Porcs-épics, Regisseur, DOK MOBILE
Katharina Wyss, Regisseurin von Sarah joue un loup-garou
Loane Balthasar, Schauspielerin in Sarah joue un loup-garou
Luc Peter, Produzent von Sarah joue un loup-garou
François-Christophe Marzal, Produktionsleiter von Sarah joue un loup-garou
Die Kantons- und Universitätsbibliothek widmet dem Doyen und Tausendsasssa der siebten Kunst im Kanton Freiburg eine Ausstellung, Hugo Corpataux: Action! Gleichzeitig wird der Film Sarah joue un loup-garou, der hier gedreht wurde und der die letzten Filmfestspiele von Venedig eroberte, endlich dem Freiburger Publikum gezeigt. All das im Rahmen des FIFF, dem Filmereignis, das unsere Region in die ganze Welt hinausstrahlen lässt. Diese Ausrichtung der Planeten veranlasst uns dazu, über Freiburg als Ort des Films nachzudenken, von der Entstehung bis zur Projektion. Auf Initiative des Amts für Kultur des Kantons Freiburg kommt es auf diese Weise zum ersten Treffen von Freiburger Filmschaffenden, die sich oftmals nur flüchtig kennen. Eine Veranstaltung, die auch dem Publikum offensteht. Um diese Diskussion zu eröffnen, die als Gründungsakt gedacht ist, werden es uns zwei „Paradebeispiele“ sicherlich ermöglichen, erste Lehren zu ziehen: die Teams von Sarah joue un loup-garou, sowie von Porcs-épics, dem ersten Kurzspielfilm, der in der Region – von DOK Mobile – gedreht wurde, werden über ihre Erfahrungen in Freiburg berichten, sowie über die Kompetenzen und Ressourcen, die sie dabei vorgefunden hatten.
Nach der Diskussionsrunde wird Sarah joue un loup-garou gezeigt: 19:30 ARENA 5.
Neues Territorium: Mongolei
Mittwoch 21.03 | 18:30-20:00 | ARENA 7 | Eintritt frei
Moderation: Delphine Jeanneret, Programmleiterin und Filmkuratorin, Internationale Kurzfilmtage Winterthur
Sprache: Englisch, Simultanübersetzung auf Französisch
Gäste:
Ariunaa Tserenpil, Produzentin von Remote Control und Passion, Mitglied der internationalen Jury der Langfilme
Byamba Sakhya, Regisseur von Passion und Remote Control
Batbayar Chogsom, Regisseur von Out of Paradise
Byambasuren Davaa, Regisseurin von L’Histoire du Chameau qui Pleure
Gabriella Spirli, Chefin Internationale Zusammenarbeit/Generalkonsulin der Schweizer Botschaft in der Mongolei
Die Diskussionsrunde, in Anwesenheit von drei Regisseuren/innen und einer Produzentin aus der Mongolei, sowie der Generalkonsulin der Schweizer Botschaft in der Mongolei, befasst sich mit dem neuen mongolischen Filmschaffen. Wo steht die mongolische Filmindustrie heute? Wie wird dieses Filmschaffen in der Mongolei und anderswo wahrgenommen? Welches sind seine Einflüsse? Diese und viele andere Fragen werden uns erlauben, die Filmkunst vom anderen Ende der Welt besser zu verstehen.
Nach der Diskussionsrunde werden Passion (20:45 Rex 3) und Out of Paradise (21:00 ARENA 7) gezeigt.
Entschlüsselt: 200 Kerzen für Nova Friburgo
Diskussionsrunde | Entschlüsselt: 200 Kerzen für Nova Friburgo
Donnerstag 22.03 | 17:30–19:00 | ARENA 7 | Eintritt frei
Moderation: Charles Grandjean, La Liberté
Sprachen: Französisch/Portugiesisch, Übersetzung auf Französisch
Gäste:
Lionel Baier, Regisseur, Leiter der Abteilung Film der ECAL (Ecole cantonale d’art de Lausanne)
Marie-Eve Hildbrand, Regisseurin
Monika Füger, Projektkoordinatorin Schweizer Generalkonsulat in Rio de Janeiro
Rosana Barroso, Produzentin, Direktorin Polo Audiovisual de Nova Friburgo e Região
Ana Maria Bonjour de Paula Coutinho, Regisseurin, Brasilien
Jéssica Ramos Ferreira, Regisseurin, Brasilien
Gabriel de Almeida Fonseca, Regisseur, Brasilien
Daniel Ednir Lopes Soares, Regisseur, Brasilien
Maxime Beaud, ECAL
Agnese Làposi, ECAL
Alan DuPasquier, ECAL
Korlei Rochat, ECAL
Juliette Menthonnex, ECAL
Anlässlich der 200-Jahrfeier der Gründung von Nova Friburgo ist eine Gruppe des Bachelorstudiengangs Film der ECAL (Ecole cantonale d’art de Lausanne) nach Nova Friburgo aufgebrochen, um dort Kurzfilme zu drehen. Während des FIFF werden ihrerseits 4 Regisseurinnen und Regisseure aus Nova Friburgo hier in Freiburg Ihre Kurzfilme drehen. Bei dieser Diskussionsrunde werden die Filmemacher/innen über ihre Erfahrungen in der Schweiz und in Brasilien berichten und über die Verbindungen und den Austausch zwischen den beiden Ländern seit der Gründung von Nova Friburgo sprechen.
Nach der Diskussionsrunde wird das Kurzfilmprogramm Nova Friburgo-Fribourg gezeigt: 20:15 ARENA 7.